Der große Filtertaschentest
Filterfotografie liegt voll im Trend. Und wer sich Landschaftsfotografie intensiver beschäftigt, sammelt mit der Zeit eine ganze Menge unterschiedlicher Filter an, die entsprechend verwahrt, transportiert, geschützt und nutzbar gemacht sein will. Der Markt an Filtertaschen ist inzwischen erfreulich vielfältig ist. Deshalb habe ich zusammen mit meinem Freund "Taschenfreak" Jörg Langer fast alle in Deutschland erhältlichen Filtertaschen genau unter die Lupe genommen. Im Test heute: der F-STOP GEAR Filter Case.
Beschreibung
Der F-STOP GEAR Filter Case bietet Platz für 6-8 Steckfilter, die im Querformat untergebracht sind. Das Außenmaterial ist f-Stop-gear-typisch extrem hochwertig. Durch den umlaufenden Reißverschlüsse, öffnet sich die Tasche wie eine einseitig angeschlagene Ziehharmonika und gewährt so idealen Zugang zu den Filterfächern, ohne dass zugleich das Risiko besteht, dass ein Filter herausfällt. Das Filterabteil lässt sich in den Deckel drücken. Das ist am Anfang etwas eng, wird aber schnell flexibler. Dann kann die Tasche sogar als Ablage für Objektive o. ä. genutzt werden. Blättert man das Filterfach aus dem Deckel, hat man besten Zugang zu den sechs Filtern. Vor und hinter den eigentlichen Filterfächern findet jeweils auch noch ein Filter Platz, was die Kapazität auf 8 Filter vergrößert. Das leuchtend blaue Material ähnelt sehr dem der Lee-Tasche und wirkt ein bisschen wie eine synthetische Mischung aus Samt und Wildleder.
Der Filterhalter findet mitsamt der Adapterringe in einem ausreichend dimensionierten, gut gepolsterten und mit einem Reißverschluss verschlossenem Fach Platz.
Die Befestigungsmöglichkeiten sind überschaubar: Es findet sich nur ein zu öffnender, längenverstellbarer Stativgurt. Der Filter Case von f-stop fügt sich perfekt in die zahlreichen Zubehörtaschen im f-stop Sortiment ein. Die Verarbeitung und Materialauswahl ist hervorragend und die querformatige, klappbare Einteilung der Filterfächer gefällt mich auch sehr gut.
Der Preis von 49 € ist in unseren Augen gerechtfertigt.
Testergebnis
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Frank
Seit über einem 1/2 Jahr in Benutzung und ich bin immer noch begeistert.
Lediglich bei der Aussenfarbe wäre es wünschenswert wenn ich die gleiche Farbe hätte wie bei meinem Sukha hätte … Aloe Green!